1 Erin schlich sich in das Zimmer ihres Bruders Danny. Er hatte die Jalousien heruntergelassen und es war dunkel. Erin knipste das Licht an. „Zeit zum Aufstehen, Schlafmütze", schrie sie. Dann drehte sie sich um und rannte lachend den Flur entlang.
2 Danny sprang mit einem Satz aus dem Bett. „Erin! Dafür wirst du mir büßen!", schrie er, während er aus seinem Zimmer hinaus, seiner kleinen Schwester nachrannte. Er jagte sie die Treppe hinunter bis in die Küche, wohin Erin rannte, um sich schnell hinter ihrer Mama zu verstecken.
3 „Was ist los?", fragte Mama.
4 „Sie hat das Licht angemacht!", sagte Danny sauer. „Ich habe geschlafen!"
5 Mama schaute Erin an. „Das war keine besonders nette Art deinen Bruder aufzuwecken."
6 Danny sah Erin mürrisch an.
7 „Ich denke, ich hätte dir sagen sollen, wie du ihn aufwecken sollst", sagte Mama zu Erin. Dann drehte sie sich zu Danny um. „Andererseits verschläfst du schon seit den Weihnachtsferien ständig. Du musst damit anfangen, zur richtigen Zeit aufzustehen."
8 „Aber warum musste sie mich aufwecken, indem sie das Licht angemacht hat? Sie hat mich fast zu Tode erschreckt!"
9 „Es ist der Monat mit dem Namen ‚Spring aus dem Bett'", sagte Erin zartfühlend. „Ich habe gestern etwas darüber in der Schule gelernt. Meine Lehrerin hat uns eine Geschichte über ein kleines Mädchen vorgelesen, das alle aufweckte, indem sie das Licht anmachte. Sie sprangen alle genauso wie du aus dem Bett." Erin kicherte. „Ich dachte es wäre lustig es auszuprobieren."
10 Mama sah Erin an. „Ich möchte, dass du ihn das nächste Mal behutsam aufweckst."
11 Erin runzelte die Stirn. „Das ist aber nicht lustig."
12 Mama schüttelte den Kopf und ging hinüber zum Backofen. Sie langte hinein und zog einen Teller mit Pfannkuchen heraus. „Frühstück ist fertig", sagte Mama. „Lasst uns essen, damit ihr euch für die Schule fertig machen könnt."
13 „Mmm, die schauen lecker aus", sagte Erin, als sie sich an den Tisch setzte.
14 Mama und Danny setzten sich auch hin und sie begannen alle zu essen.
Paragraphs 15 to 52:
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