1 Fawn hatte den Frühling gesehen. Er war grün. Fawn hatte den Sommer gesehen. Der Sommer war grün und heiß. Fawn hatte auch den Herbst gesehen. Grüne Blätter waren rot, orange und gelb geworden. Der Wind wurde frisch.
2 Die Zeit verstrich. Fawn sah, wie das Gras braun wurde. Die Blätter an den Bäumen wurden braun und fielen ab. Der Wind blies kalt. Dann fielen weiße Flocken vom Himmel. Der Schnee machte das Land schön, aber er half dem Rehkitz nichts. Fawn musste fressen. Sie wuchs. Sie brauchte mehr Nahrung. Sie wollte kein trockenes, braunes Gras und Blätter fressen. Sie konnte keinen Schnee fressen.
3 Fawn setzte sich hin, um zu überlegen. Ihr Zuhause war nicht mehr das Gleiche. Sie hatte kein grünes Gras zum Fressen. Vielleicht sollte sie Ausschau nach einem wärmeren Zuhause halten. Vielleicht könnte sie eine Höhle finden und schlafen bis der Schnee schmolz. Sie hoffte, dass das grüne Gras dann wieder wachsen würde. Sie wusste nicht, was sie tun sollte.
4 „Ich habe ein warmes Fell und Körperfett, das mich warm hält", sagte Fawn zu sich selbst. „Alles was ich noch brauche ist Nahrung zum Fressen!"
5 Sie sah ihren Freund Buck. Sie trabte auf ihn zu. „Hallo, Buck!", rief sie.
Paragraphs 6 to 12:
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