1 Marie liebte es in Omas Haus zu sein. Dort gab es ein altes Bauernhaus, die weiten offenen Felder und die Kätzchen in der Scheune. Aber was sie am liebsten von allem mochte war das Bett, in dem sie nachts schlief. Es fühlte sich gut an und war so weich und tief, dass sie gerne ins Bett ging. Marie kuschelte sich ein und sah durch ihr Fenster den Mond aufgehen.
2 „Oma", fragte Marie, als sie half das Bett zu machen. „Warum ist dieses Bett so angenehm und weich?"
3 „Es ist ein Federbett", sagte Oma. „Es ist aus weichen Gänsefedern und Daunen gemacht. Deshalb ist es so angenehm."
4 „Woher hast du all die Gänsefedern?", fragte Marie. „Du hast keine Gänse."
5 „Nein", sagte Oma. „Meine Mutter hat dieses Bett für mich gemacht. Sie hatte eine große Gänseschar."
6 „Hat sie die Federn einzeln aufgelesen?", fragte Marie.
7 „Nein", sagte Oma. „Sie hatten die Gänse um sie zu essen. Wann immer meine Mutter eine Gans zum Essen zubereitet hat, hob sie alle Federn und Daunen auf."
8 „Was ist eine Daune?", fragte Marie.
9 „Eine Daune ist eine sehr weiche Feder die unter den anderen liegt. Sie ist flauschig und funktioniert wie Unterwäsche bei der Gans. Sie sammelte alle weichen Federn in großen Beuteln bis sie genug hatte.
Paragraphs 10 to 16:
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